bühnenbild
©Fotos Ingo Höhn
Bruno Bregazzi hat ein Ziel vor Augen: das Meer. Gemeinsam mit seinem Weggefährten Clos zieht er schlaflos von Stadt zu Stadt, kämpft sich voran und scheint doch nirgendwo anzukommen. Vor der Enge der Vergangenheit flüchtend geht es für ihn nur um eines: über die Runden zu kommen, zu siegen und der Utopie von Freiheit zu folgen. Doch den vermeintlichen Sieger plagen Selbstzweifel und die Angst zu versagen. Je näher er seinem Ziel zu kommen scheint, desto grösser wird die Ungewissheit vor dem, was ihn erwartet.
«Stromabwärts» ist eine Geschichte über Freundschaft und Verantwortung, über die Frage, ob der einmal gesetzte, egoistische Lebensplan noch Gültigkeit hat und über die Gefahren, die Überzeugungen und Sehnsüchte in sich bergen. Ein poetischer und surrealistischer Text des jungen Nachwuchsdramatikers Benedikt Bernhard Haubrich, der trotz seiner Kunstsprache mitten in die Realität des Lebens greift.
/bühnenbild
...